Die IGS Bothfeld soll im Laufe des kommenden Schuljahr einen Ausbildungslotsen erhalten. Das berichtet die SPD-Regionsabgeordnete und Sprecherin der AG gegen Jugendarbeitslosigkeit Regina Hogrefe: „Durch Ausbildungslotsen sollen Schülerinnen und Schüler intensiver im Übergang von der Schule in eine Ausbildung begleitet werden.“ Ziel sei es, die Berufsorientierung zu verbessern und zu verhindern, dass junge Menschen nach der Schule ohne Anschlussperspektive dastehen.

„Feste Ansprechpartner an den Schulen sollen den Jugendlichen bei der Berufswahlentscheidung helfen und bei Bedarf Kontakte zu Betrieben herstellen“, so Hogrefe.

Zur Zeit gibt es an 23 weiterführenden Schulen in der Region Hannover Ausbildungslotsen. Zum neuen Schuljahr sollen vier Schulen, die jeweils einen Ausbildungslotsen als Vollzeitstelle erhalten, dazukommen. Neben der IGS Bothfeld sind dies die IGS Linden, die IGS Wedemark und die Oberschule Barsinghausen. Ein entsprechender Beschluss ist für die Sitzung der Regionsversammlung am 20. Juni vorgesehen. Die Gesamtkosten für alle 27 Schulen in Höhe von 1,2 Mio. Euro jährlich teilen sich die Region Hannover und die Agentur für Arbeit.

Rainer Kamphus, Schulleiter der IGS Bothfeld, begrüßt diesen weiteren wichtigen Baustein in der Berufsorientierung und freut sich über das professionelle und gewinnbringende Angebot für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in die Berufs- und Studienwelt.