Stephan Weil
Zur Person
Geboren: 15. Dezember 1958
Wohnort: Hannover
Familienstand: verheiratet, ein Kind
Beruf: Oberbürgermeister von Hannover, davor Stadtkämmerer, Rechtsanwalt, Richter und Staatsanwalt
Eintritt in die SPD: 1980
Mitgliedschaft in Verbänden und Gewerkschaften: verdi, AWO, Hannover 96 (passiv), Hannover 74 (aktiv) u.v.m.
Funktionen und Ämter: Vorsitzender der Bundes-SGK, Präsident Verband Kommunaler Unternehmen (VKU),
Mitglied der Präsidien des Deutschen und des Niedersächsischen Städtetages, Aufsichtsratsmandate in städtischen Unternehmen
Vorstellung
Ich bin am 20. Januar 2012 mit einem mehr als überzeugenden Ergebnis (95,5 Prozent) zum Landesvorsitzenden der SPD in Niedersachsen gewählt worden, fast noch wichtiger war mir aber die Zustimmung zum Inhalt meiner Grundsatzrede. Die Niedersächsische SPD präsentiert sich genau ein Jahr vor den Landtagswahlen in bemerkenswert guter Form, sie ist personell und inhaltlich einig.
Das sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit, die vor uns liegt. Es ist eine alte Erfahrung, dass Parteien nur dann Wahlen gewinnen können, wenn sie geschlossen auftreten und auch tatsächlich mit aller Kraft gewinnen wollen. Genau dass ist gerade bei der Niedersächsischen SPD zu beobachten und teilt sich von einem solchen Parteitag dann auch anschließend in das ganze Land hinein mit. Wenn parallel dazu die amtierende Landesregierung taumelt, verstärkt sich dieser Effekt noch. Insofern war es ein Auftakt nach Maß für die Sozialdemokraten in Niedersachsen.
Und für mich persönlich bedeutet ein solcher Vertrauensbeweis durch die eigene Partei natürlich noch einmal einen Motivationsschub. Ich werde mir alle Mühe geben, diesen Vertrauensvorschuss zu rechtfertigen!
Neben dem Amt des Ministerpräsidenten bewerbe ich mich auch um das Landtagsmandat im Wahlkreis Hannover-Buchholz.
Die SPD hat in den vergangenen Jahren für diesen Wahlkreis vieles auf den Weg gebracht. Wir haben (Spiel-) Plätze, Straßen und Schulhöfe saniert. Hochhäuser wurden zurückgebaut und Einfamilienhäuser wie in Vahrenheide-Ost errichtet.
Wir haben die Bildung gestärkt, z. B. mit der inklusiven Kita „Rut-Bahlsen-Zentrum“ oder dem „Familienzentrum Elmstraße“. Mit Ganztagsgrundschulen wie im Groß-Buchholzer-Kirchweg oder Grimsehlweg. Und wir haben nach langem Kampf die Gründung der IGS Bothfeld durchgesetzt.
Aber das reicht nicht aus, zumal uns das Land beständig Knüppel zwischen die Beine wirft. Um mehr zu erreichen brauchen wir den Wechsel: In Niedersachsen und in diesem Wahlkreis.