Deshalb mildern wir den geplanten Gebührenanstieg für den Weihnachtmarkt ab, sagt der OV-Vorsitzende und Ratsherr Florian Spiegelhauer: Statt einem Kostendeckungsgrad von 100 Prozent, soll dieser 65 Prozent in 2023 und 70 Prozent in 2024 betragen.

Außerdem soll die Gebührenerhöhung in 2023 nicht mehr als 50 Prozent betragen und in 2024 um weitere ca. 10 Prozent auf 60 Prozent (verglichen mit 2022) steigen. So vermeiden wir, dass die Standgebühren neben der Inflation zu einem übermäßigen Kostentreiber werden. Insgesamt verfolgen wir mit dieser verhältnismäßigen Gebührenerhöhung das Ziel, den Weihnachtsmarkt auch in den folgenden Jahren in seiner Angebotsattraktivität und -vielfalt zu erhalten, ein moderates Preisgefüge sicherzustellen und ihn erfolgreich weiter zu entwickeln.

Der dazugehörigen Antrag (https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/0370-2023) wurde am 10. Februar 2023 von der SPD-Ratsfraktion in den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten eingebracht.