Auf Einladung des Ministerpräsidenten Stephan Weil kam der SPD-Nachwuchs u.a. aus Bothfeld, Isernhagen-Süd und Lahe in die Café Bar Spesso an der Noltemeyerbrücke zusammen und hatten die Gelegenheit mit ihrem Wahlkreisabgeordneten über die Landespolitik zu diskutieren. Anlass des Treffens war die Halbzeitbilanz der rot-grünen Landesregierung.

Gruppenfoto der Jusos mit Stephan Weil
v.l.n.r.: Aaron (16), Johanna (31), Stephan M. (33), Dana (17), Sabrina (23), Adis (21), Stephan Weil, Lukas (23), Ramiya (21), Jule (18), Fernanda (16), Insa (19), Torsten (27), Umier (23), Andreas (24), Shirin (19), Philipp (19) und Afra (24)

„Wir sind aus jugendpolitischer Sicht insgesamt sehr zufrieden mit der Arbeit von unserem MP. Studiengebühren sind Geschichte, aus G8 wird wieder G9 und die Jugendarbeitslosigkeit hat abgenommen.“, erklärt der Juso-Vorsitzende und Bothfelder Adis Ahmetovic (21). „Wir verlangen von der Landesregierung aber einen noch stärkeren Einsatz für Flüchtlinge und Asylsuchende. Wir müssen das Integrationsland Nummer 1 in der Bundesrepublik werden.“, fügt Ahmetovic hinzu.

Überaus begeistert ist der Ministerpräsident Stephan Weil von der Juso-Arbeitsgemeinschaft in seinem Wahlkreis: „Der kritische Nachwuchs ist gesichert. Die Juso-AG ist jung, bunt und weiblich dominiert.“ Er fügt hinzu: „Im Landtagswahlkampf haben sie mich schon positiv überrascht. Nun haben sie sogar eine Schippe draufgelegt. Der Stadtbezirk kann froh sein, solch eine motivierte und engagierte Jugend zu haben.“

Die ‚Jusos NordOst‘ gibt es seit dem 30. Januar 2015, sie sind die größte politische Jugendarbeitsgemeinschaft im Nordosten der Stadt Hannover und versuchen die Stimme der Schülis und Azubis zu sein. Eines ihrer Schwerpunkte momentan ist die Digitalisierung ihrer Stadtteile. Sie verlangen in öffentlichen Einrichtungen kostenfreien W-LAN-Zugang. Im Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide hat diese Forderungen schon gefruchtet: die Verwaltung wird nach der Sommerpause ein W-LAN-Konzept vorstellen.