„Die Leitlinien zur Gewerbeflächenentwicklung sind eine wichtige Arbeitsgrundlage, um die Flächenbedarfe in unserer wachsenden Stadt für die unterschiedlichen Nutzungen miteinander in Einklang zu bringen“, erklärt Florian Spiegelhauer, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Mit den Leitlinien zur Gewerbeflächenentwicklung 2030 hat die Stadtverwaltung einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, um angesichts der knapper werdenden Gewerbeflächen auch in den kommenden Jahren handlungsfähig zu bleiben.

Spiegelhauer weiter: „Aus Sicht der SPD-Ratsfraktion ist es maßgeblich, dass Unternehmen die Chance zur Weiterentwicklung innerhalb unseres Stadtgebietes erhalten und nicht in andere Gebiete abwandern.“

Spiegelhauer bekennt sich zu der politischen Verantwortung, die erforderlichen Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung der Gewerbetreibenden zu schaffen.

Der SPD-Wirtschaftspolitiker Florian Spiegelhauer bewertet die Ergebnisse der Studie der Georg Consulting aus Hamburg, auf deren Grundlage die Leitlinien zur Gewerbeflächenentwicklung erarbeitet wurde, positiv: „Unsere Gewerbegebiete sind gut nachgefragt. Wir waren erfolgreich mit der Ansiedlungspolitik in den vergangenen Jahren.“ Natürlich gelte es nun, erfinderisch zu werden und neue Handlungswege zu beschreiten. Die generelle Linie der Stadt und die Inhalte zur Gewerbeflächenentwicklung 2030 seien daher ausdrücklich zu begrüßen.

Spiegelhauer fordert gleichwohl: „Wir brauchen jetzt schnell und vor allem konkrete Vorschläge von der Verwaltung, wie sie die in Rede stehenden Gewerbegrundstücke zeitnah vermarktungsfähig macht – das gilt auch für Brachflächen.“ Hier müsse mehr getan werden: „Wir sollten verhindern, dass es auf unseren städtischen Gewerbegrundstücken durch mangelnde Vegetationskontrolle zum Aufwuchs von Spontanwäldern kommt.“ Spiegelhauer kündigt an, dieses Thema künftig verstärkt in den Fokus zu nehmen.